Age Simulation Theory and Methods, Old Age Biology, Senior Suit Delta

Age Simulation and Sample Size

Prof. Dr. Simone Besemer and Prof. Dr. Simon Ottler from the Duale Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg visited SD&C in the north of Munich to inspect and evaluate  the Senior Suit Delta.

Prof. Dr. Simone Besemer und Prof. Dr. Simon Ottler zu Besuch bei SD&C
Prof. Dr. Simone Besemer and Prof. Dr. Simon Ottler visiting SD&C

Despite their difference in their size, the age simulation suit fitted both professors, and a weight adjustment on one suit was quickly done. The tinnitus simulation impressed them, because the knew well that many people suffer from it. There were glad to be able to switch these sounds off again. The cervical collar significantly limited the mobility of their heads, and with regard to the elbow joints, a light wrapping of the bandages was sufficient, and both were almost not able to reach up to their own hairs. The simple variants of gloves produced a realistic and not exaggerated reduction of the sense of touch. As usual, visual performance was compared using font sizes on an opticians sheet. Without the simulation, the smallest font (1) could be read by both professors, with the optic’s visor folded down, both needed size (5) to (7). By carrying an empty crate of bottles over stairs, the visitors were able to experience themselves the effects of the reduced strength, and when throwing darts, to experience the effects of age simulation on coordination. Counting money in the simulation suit was of the practical importance, and when sitting in a vehicle, several restrictions were quickly noticed, such as a difficulty to reach for the seat belt.

The interesting question of the minimum size of a sample for market analyses was discussed. ISO 20282 requires a minimum size of 20 persons for usability tests, but recommends 50 or more. This also corresponds to the SD&C-known general industrial standard of meaningful tests in product development, although purely explorative studies sometimes want to get by with only three test subjects. For age simulation a study exists, in which 20 younger test persons in suits were compared with 20 real older test persons in numerous operations, and the results were consistent. An age simulation suit is thus a valid research instrument for demographic change. With the age simulation suit, the university ordered, students at universities will be able to investigate how Germany and Europe can be prepared for the rapidly approaching time when every second person in the country will be over 50 years old.

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Introduction into Age Simulation at the Institute for Work Design in Düsseldorf

Am Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf

Am Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf

With respect to demographic change, there are many challenging tasks of modern work design for the institute to deal with. As an example, the necessity for job rotation of elderly workers in certain jobs (like tiler and roofer) due to ageing was discussed, when there typically are not enough alternative workplaces available for them in their companies, while these workers still have years left before retirement. The aquired SD&C Senior Suit Beta will be used by the institute to sensitize for topics like this and similar ones.

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The Ludwigshafener Traffic Services school personnel with the SD&C Senior Suit Beta

The mobility of the elderly is of high interest for us at SD&C. On the one hand, transportation means have to become barriere free, on the other hand the personnel has to be sensitized. We have therefore already cooperated with several automobile producers, with universities, automobile clubs, and transportation services. With the Ludwigshafener Traffic Services there is again one company more that is now going to deliver positive understanding of senior citizens into the local area. To read a schedule with less visual acuity, enter a bus with limited moveability, to pay a ticket with coins hard to identify, walking and taking place with deteriorated balance, and hearing station infos with slight deafness, is quite different from the expected. One just has to experience it for oneself. –

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Städte und Gemeinden testen Barrierefreiheit mit Age Suits von SD&C

Städte und Gemeinden testen Barrierefreiheit mit Age Suits von SD&C. Über die Anmietung eines SD&C Senior Suit besteht für alle Städte und Gemeinden ein preiswerter Weg, sich über die Selbsterfahrung schnell ein Bild von den baulichen Gegebenheiten und Anforderungen zu machen, die durch das Lesen von Vorschriften allein nicht zu erlangen sind. Mit der Gemeinde Graben-Neudorf hat nun ein weiterer Ort öffentliche Verkehrswege auf Barrierefreiheit getestet.  Insbesondere ging es dem Bürgermeister und den Gemeinderäten dabei um die Beurteilung der Mobilität und die eingeschränkte Wahrnehmungsfähigkeit Älterer im Straßenverkehr vor einer beabsichtigten Sanierung der Ortsdurchfahrt. Graben-Neudorf hatte dazu zwei SD&C Age Suit 2003 angemietet. ->SD&C

Hier der Artikel dazu aus der Bruchsaler Rundschau:

graben-neudorf

Versuchskaninchen fürs hohe Alter. Technischer Ausschuss Graben-Neudorf war mit zwei Simulationsanzügen auf Ortstermin

Graben-Neudorf (jum). Sieht so etwa die Zukunft aus? Nein, aber so fühlt sie sich an. Der Technische Ausschuss Graben-Neudorf war am Montagabend nicht etwa mit zwei Komparsen aus einem Science-Fiction-Film auf Tour. Die Gemeinderäte Wolfgang Bauer (SPD) und Peter Frittmann (CDU) hatten sich als Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt, um am eigenen Leib zu erfahren, wie sich in Mobilität und Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkte Menschen im Straßenverkehr fühlen.

Rund 15 Kilo wiegt die leihweise besorgte Ausrüstung, in die sie geschlüpft sind. Die Overalls sind durch strategisch verteilte Gewichte beschwert, die Beweglichkeit der Arm- und Kniegelenke ist durch umgeschnallte Elemente eingeschränkt, dazu kommen Gehördämpfer und Spezialbrillen. „Diese Ausrüstung versetzt ihre Träger in die Situation von Menschen, die etwa 40 Jahre älter sind“, erklärt Bauamtsleiter Achim Degen. „Das Gehen wird erschwert, Sehkraft und Gehör werden eingeschränkt.“ Angeregt hatten die Aktion die Grünen. „Als junger Mensch kann man nicht wirklich nachvollziehen, wo ältere Menschen im Straßenraum Schwierigkeiten haben“, sagt Gemeinderätin Annette Zinecker. „Der Anzug hilft, sich in ihre Lage hineinzuversetzen.“

Zielobjekt der Exkursion ist die Pfinzbrücke der Ortsdurchfahrt, deren grundlegende Sanierung innerhalb des Landessanierungsprogramms in den Jahren 2015 oder 2016 anvisiert ist, wie Bürgermeister Hans D. Reinwald erklärt. „Ich komme nach ein paar hundert Metern schon richtig ins Schwitzen“, sagt Wolfgang Bauer. „Ich kann jetzt verstehen, warum die Leute, die mit dem Rollator unterwegs sind, sich nach 300 Metern hinsetzen müssen.“ Auch die Methode, jede Stufe erst mit beiden Füßen zu betreten, bevor die nächste in Angriff genommen wird, leuchtet ihm jetzt vollkommen ein. „Mir macht das deutlich eingeschränkte Gesichtsfeld sehr zu schaffen“, erklärt Peter Frittmann. Ganz besonders beim Überqueren der Ortsdurchfahrt, noch dazu im Feierabendverkehr.

„Man muss sich vorstellen, da ist einer allein und will über die Straße“, so Bauer. „Er muss sich nach rechts drehen, nach links drehen und auch noch gucken, wo er seine Füße hinsetzt. Das verursacht große Schwierigkeiten.“

„Das ist nicht nur belustigend, sondern eine wichtige Erfahrung“, betont Bürgermeister Reinwald. Beim Straßenbau gehe es eben nicht allein um Vorschriften.

Die Gemeinde hat in der Vergangenheit schon zahlreiche Bordsteine absenken lassen, um Barrierefreiheit zu schaffen, der Gemeinderat hat auch Pauschal-Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt, um weitere Bordsteine absenken zu können, wenn eine Anregung aus der Bevölkerung kommt, die umgesetzt werden sollte.

Application in Organisations, Products and Progress

Präsenz der SD&C Senior Suits auf mehreren Messen

Präsenz auf zwei Messen gleichzeitig. Die SD&C Senior Suits waren in den letzten Tagen sowohl auf einer Messe in Bremen als auch auf einer Messe in Hagen zu sehen. Carmen aus Hamburg berichtet vom Einsatz in Bremen:

“Im Einkaufszentrum war seit Donnerstag eine kleine Messe zum Thema ‘Pflege’ aufgebaut, sehr viele ältere Herrschaften kamen um sich über Einrichtungen zu informieren oder ihren Rolator bei der Polizei registrieren zu lassen und damit klausicher zu machen (zu meiner großen Überraschung ist das wohl absolut notwendig). Da ihre Einrichtung komplett ausgelastet ist, war Frau Lapp [von der Pflegepraxis Bremen] nicht zu Aquisezwecken auf der Messe, sondern um Verständnis bei den Angehörigen der Pflegebedürftigen zu schaffen. Dafür war der Anzug natürlich perfekt, sie hatte ihn auch selbst an und war begeistert. Ihrer Meinung nach sollten alle Pflegeschüler diese Erfahrung machen- sicher keine schlechte Idee. Wieder wurde ihr Anzug in höchsten Tönen gelobt, das ist schon eine wundervolle Sache!!”

Florian-Valentin-testete-den-Altersanzug
Artikel von Florian Valentin: Schwitzend durch die Ausstellungshalle. WAZ, 24.3.2014

Über die Präsenz auf der Messe in Hagen wurde in der WAZ berichtet, und von hier stammt auch das Bild. Zum Artikel.

Fabrication, Products and Progress, Senior Suit Delta

Prototyp of the new Senior Suit ® Delta is being tested

The prototype of the new age suit model Senior Suit ® Delta has been tested. The new ideas added to the previous model Age Suit 2011 include e.g. fasteners, which allow more easy access to the weights in their pockets, further speeding up the dressing process. These fasteners are required by us to hold the weights, even when the age suit is used upside down, although that does not happen often. The tests were showing positive results. Further new features include stiffening elements for back and shoulders, strip elements an both sides to restrict breath taking, air conditioning vents, stiffening elements for the knee- and elbow-bandages, a wider cartridge belt for the underarm weights. The new SD&C Senior Suit Delta will be available starting begin of April.

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Handwerk qualifiziert sich mit den Age Suits von SD&C

Die Handwerkszeitschrift Mappus hat die Alterssimulationsanzüge von SD&C in der Ausgabe 11/2013 empfohlen, um  im Rahmen der vom Bundesfamilienministerium geförderten Aktion “Soziales Wohnen im Alter” und der Initiative “Qualifizierung des Handwerks” die physiologischen Veränderungen im Alter zu schulen. Man muss …

mappe_1113“am eigenen Leib erfahren, wie sich ältere Menschen fühlen”.  Verschiedene Handwerksbetriebe haben sich inzwischen erfolgreich auf Arbeiten für die Generation 60+ konzentriert, wo im Rahmen des demografischen Wandels sehr gute Marktmöglichkeiten bestehen. Die Autorin Bärbel Daiber berichtet, dass man vom früheren Verständnis der Senioren mit den drei “U” als unfähig, unflexibel und unattraktiv abgerückt ist und jetzt stattdessen drei “K” als bestimmend sieht: Die heutigen Senioren seien konsumfreudig, kompetent und kaufstark. Die Simulationsanzüge von SD&C sind zur Schulung für die Befindlichkeit dieser Gruppe besonders geeignet, weil sie genau den  Alterszustand dieser Gruppe simulieren. Mehr ….

 

Inside SD&C, Products and Progress, Senior Suit Beta

Der SD&C Senior Suit ® erreicht New York

Der SD&C Senior Suit ® erreicht New York. Wir sind ja mit der Alterssimulation schon gut in Europa herum gekommen, aber der Einsatz für unseren Kunden Grass Roots in New York Ende November war doch noch etwas Besonderes. Carmen aus Hamburg nahm den Einsatz für uns wahr, zusammen mit Einsätzen für die Swiss Re in Zürich und in London. Mehr dazu z.B. in dieser Pressemeldung. –>SD&C

Der SD&C Senior Suit in New York
Der SD&C Senior Suit in New York